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Andreas Gursky




Andreas Gursky zählt international zu den bedeutendsten Künstlern, die mit dem Medium der Fotografie arbeiten.

 

Der Filmemacher Ralph Goertz begleitete Andreas Gursky über acht Jahre mit der Kamera in seinem Studio, beim Fotografieren, in seine Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf, beim Aufbau seiner Ausstellung in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und bei seiner ersten Retrospektive in der Hayward Gallery in London.

 

Der Film zeichnet dabei den künstlerischen Prozess Gurskys nach und gibt tiefe Einblicke in das Schaffen des Ausnahmekünstlers, von seinen Anfängen 1977 an der Folkwangschule in Essen, über seinen Wechsel 1980 in die Becher-Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf bis hin zu seinen ersten freien künstlerischen Arbeiten. Dabei entwickelte er seit den 1980er-Jahren kontinuierlich sein Werk von der analogen hin zur digitalen Fotografie und erschuf dabei seine eigenen Bildwelten. Im Film sprechen Gursky und Goertz über seine Arbeitsweise, die Haltung des Künstlers zum Medium der Fotografie sowie seine oft zitierte Nähe zur Malerei.

 

Beat Wismer, ehemaliger Direktor des Museum Kunstpalast, sprach 2012 in einem Interview mit Goertz über die Freiheit der Malerei, sich nicht an die Realität halten zu müssen und rückt damit Gurskys Bilder der 2011 entstandenen „Bangkok“-Serie nah an die Malerei. Der Film geht dieser These nach und zeichnet dabei auch die Entwicklung des Mediums der Fotografie in den 2010er-Jahren nach, in der Gursky Werke wie „Storage“ (2014), „Review“ (2015) oder „Untitled XVIII-XXI“ (2015-16) schuf. Gursky, der sich der Nähe zur Malerei bewusst war, bekennt sich in diesem Film - und besonders in seinen Werken der letzten fünf Jahre - wieder bewusst zur Fotografie.

 

„Mir ist es schon ganz wichtig, dass wir hier nicht über Malerei,

sondern über Fotografie sprechen.“  - Andreas Gursky

 

Neben noch nie gezeigten Super8-Aufnahmen aus der Kindheit Gurskys, privaten Momenten während

einer Technoparty von Sven Väth beim Connect Festival oder seinen Erläuterungen zu Hängekonzepten, bildet ein Gespräch zwischen Marion Ackermann (ehemalige Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen) und Andreas Gursky ein inhaltliches Highlight des Films. Dabei sprechen sie über ikonische Arbeiten wie „Rhein“ oder „Amazon“, aber auch über die Wichtigkeit von Musik für Gursky.

 

Als weitere Weggefährten spricht Goertz mit Beat Wismer, Ralph Rugoff, Monika Sprüth und Martin Parr und befragt sie zu ihrer Sicht auf Gurskys Werk. Entstanden ist ein sehr persönliches Porträt, das tiefe Einblicke in seine künstlerische Arbeit gewährt, abseits vom Künstlerkult und dem Kunstmarkt.

 

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Ende 2017 trafen wir Andreas Gursky zu den Vorbereitungen in seinem Studio zu seiner ersten Retrospektive in der Hayward Gallery in London.

 

 

Das Medieninteresse war enorm, als am 23.01.2018 die Ausstellung in der Hayward Gallery eröffnet wurde. Dort trafen wir den Künstler zum exklusiven Interview und durften filmisch und fotografisch die Ausstellung dokumentieren.

 

 

 

 

 

2018 trafen wir Andreas Gursky in der Kunstakademie Düsseldorf, wo er 8 Jahre lang unterrichtete.

 

Fotos: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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