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Institut für
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Candida Höfer




Die deutsche Fotografin Candida Höfer gehört zu den wichtigsten Deutschen Künstlerinnen. Sie studierte zuerst Film an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ole John und seit 1976 Fotografie bei Bernd Becher. Zusammen mit Thomas Struth, Andreas Gursky und Thomas Ruff war sie Teil der sogenannten "Becher-Klasse".

 

Candida Höfer wurde vor allem mit ihren sensiblen und stillen Fotografien von Museen, Bibliotheken und öffentlichen Innenräumen international bekannt. Besonders eindringlich sind aber auch ihre frühen Werkgruppen wie "Liverpool" von 1968 oder "Türken in Deutschland" die zwischen 1972 und 1979 entstand.

 

Das Museum Morsbroich in Leverkusen widmete 2009 Candida Höfer eine Retrospektive, die, neben 14 abgschlossenen Projekten, auch ihr neustes Projekt als Zusammenarbeit mit den Architekten Kuehn Malvezzi zeigt. Im Jahr 2013 richtete der Kunstpalast in Düsseldorf der Künstlerin eine Retrospektive ein, die ihren Fokus auf das Frühwerk und Düsseldorf konzentrierte. Darüber hinaus zeigte es aber auch ihre neuen, in die Abstraktion weisenden Aufnahmen.


"Candida Höfer - Sense of Space" online verfügbar!

Candida Höfer in ihrer Stiftung
 

Candida Höfer im Museum Morsbroich, 2009

 

 

 

Candida Höfer mit Beat Wismer beim Aufbau der Ausstellung im Kunstpalast, 2013

 

Filmemacher und Kurator Ralph Goertz durfte Candida Höfer seit 2003 bei verschiedenen Shootings, während des Aufbaus ihrer Retrospektiven in Leverkusen und Düsseldorf sowie in ihrem Studio in Köln filmisch begleiten. Der Dokumentarfilm "Candida Höfer - Sense of Space" (50min.), der auf internationalen Filmfestivals in Toronto, Calgary und Dublin, sowie auf der Ballarat Foto Biennale gezeigt wurde, ist online bei vimeo erhältlich. Die DVD des Films ist im Verlag Walther König erschienen.

 

Fotos: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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