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Institut für
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Joachim Brohm




Der in Dülken geborene Fotokünstler Joachim Brohm gehört zu den wichtigen Vertretern der zeitgenössischen Fotokunst seit den 1980er Jahren. Anders als die Fotokünstler der "Düsseldorfer Fotoschule" orientierte sich Brohm mehr an den amerikanischen Vorbildern wie William Eggleston und Stephen Shore.

Wichtig in seinen Werkreihen ist die Auseinandersetzug mit Urbanität und dem Prozess der zeitlichen wie soziologischen Entwicklung von Orten. Heute unterrichtet Brohm an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.

 

Seit 2010 arbeiten wir an einem Dokumentarfilm über den Fotografen JOACHIM BROHM, der mit Serien wie "Ruhr" oder "Ohio" einen wichtigen Beitrag zur Farbfotografie in Deutschland und der Anerkennung des Mediums der Fotografie als Teil der zeitgenössischen Kunst geleistet hat.


Der kleine Trailer gibt erste Einblicke in die Arbeitsweise Brohms und stellt zugleich das Filmprojekt "JOACHIM BROHM - PHOTOGRAPHS 1979 - 2020" vor. Der Film von Ralph Goertz wird im Herbst/Winter 2020 erscheinen!

 

"Für mich ist die Ruhr ein Ort gewesen, an den es mich zum Studium verschlagen hat. Ich habe versucht, mich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen, zu schauen, wo ich hier eigentlich gelandet bin und wie das Territorium beschaffen ist. Wie verhalten sich dort die Leute und was mache ich eigentlich hier? Es ist zweifellos ein Prozess der intensiven Selbstbefragung gewesen, ein Prozess der Aneignung für mich selbst." (Joachim Brohm im Interview mit Ralph Goertz, Leipzig, November 2018)



Foto: Ralph Goertz © IKS-Medienarchiv

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