Mercedes Azpilicueta
Die Sammlung Philara präsentiert die erste Einzelausstellung der international renommierten Künstlerin Mercedes Azpilicueta (*1981 in La Plata, Argentinien) in Deutschland. Das Werk der in Amsterdam lebenden Künstlerin umfasst Performance, Skulptur, Zeichnung, Textilarbeiten, Videokunst und Installation. Darin kommen queere, feministische oder marginalisierte Figuren zu Wort.
In fließenden, assoziativen Verbindungen konterkariert sie starre Geschichtsnarrative und versucht, diese zu dekonstruieren und Raum für affektive und abweichende Stimmen zu schaffen. Ihre Arbeiten sind inspiriert von spekulativer und fiktionaler lateinamerikanischer Literatur, (neo)barocker Kunstgeschichte, Dekolonialismus, zeitgenössischer Populärkultur und verschiedenen Aspekten der Handwerkstechnik und der Textilproduktion.
Isabel Hernandez vom IKS traf die Künstlerin zum Interview.
Foto: Isabel Hernandez © IKS-Medienarchiv.de