Agnes Martin
In einer umfassenden Retrospektive ist das außergewöhnliche Werk der amerikanischen Malerin Agnes Martin (1912 – 2004) bis zum 6. März im K20 am Grabbeplatz wieder und neu zu entdecken. Raster, vertikale oder horizontale Streifen, die Linien des Grafitstifts und eine eingeschränkte Farbpalette dominieren diese reduzierten und doch höchst nuancenreichen Bilder, die einem geduldigen Betrachter faszinierende (Seh-) Erlebnisse anbieten. Die Ausstellung ist von der Tate Modern in London in Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, dem Los Angeles County Museum of Art (LACMA) und dem Solomon R. Guggenheim Museum New York organisiert worden. Etwa 130 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten aus sechs Jahrzehnten zeichnen Martins künstlerischen Weg nach: von ihren frühen Bildern über die in New York entstandenen experimentellen Werke und Assemblagen der 1950er-Jahre bis hin zum reifen Spätwerk.
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